Samstag, 14. März 2009

Ometepe




Wenn man nach Ometepe fahren will, hat man mehrere Moeglichkeiten. Es gibt Faehrschiffe und kleinere Boote, die einen zur Insel bringen. Ich fahre mit der Faehre, die erscheint mir sicherer. Der Lago Nicaragua ist sooo gross, dass er eher wie ein Meer wirkt als wie ein See. Auf der Faehre ist eine zweite blonde Frau mit der ich ein Gespraech anfange. Es sit ein Deutsche und sie heisst Annette. Annette ist schon lange in Centralamerika. Sie hat fuer eine amerikanische Organisation fuer ein Kinderheim in Honduras gearbeitet und ist jetzt auf der Heimreise. Mit ihr verbringe ich die naechsten zwei Tage. Wir fahren gemeinsam mit dem Bus in Richtung Balgue und quartieren uns im El Zopilote ein. Das sit eine Oekofinca von Italienern, die auf einem sehr schoenen Gelaende angelegt ist. Die Unterkuenfte sind sehr einfach, aber wir wollen nicht weitersuchen und so entschliessen wir uns zumindest eine Nacht zu bleiben. Wir erkunden gemeinsam die Umgebung, gehen in den naechsten Ort und schauen zur Finca Magdalena. Auf dem Weg dorthin sehen wir eine Affenfamilie auf einem grossen Baum sitzen. Bei Dunkelheit machen wir uns auf den Rueckweg, zum Glueck habe ich meine Kurbeltaschenlampe dabei, ausserdem ist fast Vollmond. Die Menschen, denen wir begegnen sind sehr freundlich, das Leben hier sehr einfach. In der Nacht weht ein starker Wind und pfeift durch unsere Huette. Es ist ganz schoen frisch!

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